Wünsche wollen gut überlegt sein. Flaschengeister sind schließlich launisch und wenn man Pech hat, wird der Wunsch zum Querschläger. Der bayrische Tourist in dem folgenden Witz des Tages hätte sich jedenfalls mehr Bedenkzeit nehmen sollen.
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Zwei bayrische Touristen sitzen nach einem Schiffsunglück gemeinsam in einem Rettungsboot. Als sie die Vorräte durchsuchen, findet einer von ihnen eine alte Öllampe. Sofort reibt er an ihr, in der Hoffnung, dass vielleicht ein Flaschengeist erscheinen könnte. Und tatsächlich: Mit viel Rauch und Getöse erscheint plötzlich ein Flaschengeist auf dem Boot.
„Danke, dass ihr mich befreit habt!“, sagt der Geist. „Dafür gewähre ich euch einen einzigen Wunsch. Wählt ihn mit Bedacht!“ Ohne zu zögern, sagt der Finder der Flasche: „Ich wünsche mir, dass du das ganze Meer in Weizenbier verwandelst!“
Der Flaschengeist klatscht in die Hände und es gibt einen ohrenbetäubenden Donnerschlag. Die beiden Männer schauen sich um und stellen fest, dass sich das salzige Meerwasser in frisches, prickelndes Hefeweizen verwandelt hat.
Der Geist verschwindet. Lange ist nichts zu hören – bis auf die schäumenden Bierwogen, die an das Rettungsboot schwappen. „Ja bist du deppert?“, fragt der eine Mann den Flaschenfinder fassungslos. „Jetzt müssen wir ins Boot pinkeln!“
Das passiert, wenn der Durst einem die Sinne vernebelt. Man sollte eben immer mit klarem Verstand wünschen und nie auf nüchternen Magen.
Wie vertrackt das Wünschen sein kann, lernen auch die Protagonisten dieser Witze auf die harte Tour:
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