Veröffentlicht inHerzerwärmende Geschichten, Tiere

Trauernde Hundemutter adoptiert Welpen.

Sie sind füreinander da

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Als die schwangere Pitbullhündin Daya einsam wandernd auf einer Landstraße in South Carolina (USA) aufgegriffen wurde, brachte man sie in ein nahegelegenes Tierheim. Doch dort waren alle Plätze bereits belegt und so viele neue Tiere wurden täglich hergebracht, dass die Betreiber nach Freiwilligen suchen mussten, die die Hündin für eine Weile aufnehmen konnten.

Zum Glück wurden sie rechtzeitig fündig. Daya würde nämlich bald ihre Welpen zur Welt bringen und gehörte daher in die Geborgenheit eines freundlichen Menschen.

Doch als ihre neue Pflegefamilie sie zu einer Vorsorgeuntersuchung zum Tierarzt brachte, gab es schreckliche Neuigkeiten. Alle neun ungeborenen Welpen waren in Dayas Bauch gestorben – keiner von ihnen war verschont geblieben.

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Die toten Welpen hatten eine schlimme Infektion in Dayas Körper ausgelöst – die arme Hundemutter musste sofort operiert werden.

Daya überlebte, aber ihr Kummer war furchtbar. Sie wusste genau, was sie verloren hatte. Immer wieder sammelte sie in der Wohnung Socken und Plüschtiere ein, die sie dann sauberleckte und mit denen sie kuschelte, als seien sie ihre verlorenen Kinder.

Die trauernde Hündin schien untröstlich. Doch ein Zufall schickte ihr genau das, was ihren Schmerz lindern konnte. Drei Tage nach ihrer Operation riefen die Mitarbeiter des Tierheims die Familie an und erzählten von einem verwaisten, stark geschwächten kleinen Welpen, den jemand allein auf der Straße gefunden hatte.

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Die kleine Welpenhündin war in einem jämmerlichen Zustand. Ihre Haut war entzündet und eines ihrer Augen hatte entfernt werden müssen. Sie brauchte dringend eine Mutter. Spontan nahm die Familie sie zu sich.

„Raisin“ (auf Deutsch „Rosine“), wie der Winzling hieß, brauchte nicht lange, um Daya ins Herz zu schließen – und umgekehrt ging es der traurigen Hundemama genauso. Nach nur wenigen Stunden waren die beiden unzertrennlich.

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Sie kuschelten und Daya kümmerte sich hingebungsvoll und ihr Adoptivkind. Bald schon erholte sich Raisin zusehends. Beide sind noch von ihren Verletzungen geschwächt, aber sie bauen einander auf und helfen sich gegenseitig.

Jennifer Werner, freiwillige Helferin des Tierheims, ist froh und erleichtert über die enge Beziehung der beiden. „Auch wenn sie nicht miteinander verwandt sind, haben sie genau das, was die andere brauchte, und das führte zu einer unglaublich engen Bindung.“

Eine Mutter hat eine Tochter gefunden, und ein verwaistes kleines Kind eine liebende Beschützerin.

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Wie gut, dass das Schicksal die beiden zueinander geführt hat. Hoffentlich können sie all das Leid überwinden, was ihnen geschehen ist.

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