Mit Hilfe der Eichhörnchen schaffte es der Naturfotograf Niki Colemont, den Genozid und andere Schicksalsschläge hinter sich zu lassen. Die Fotos, die dabei entstanden, sind einfach einzigartig.
Jedem Menschen widerfahren im Laufe seines Lebens gute wie auch schlechte Dinge. Die schlechten scheinen dabei manchmal unerträglich zu sein, so wie im Fall des 34-jährigen Niki Colemont.
Hier sind emotionale Geschichten, die dich wirklich inspirieren. (Zum Artikel nach unten scrollen.)
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Niki ist ein junger Mann aus Belgien, der in einer kleinen Stadt namens Diepenbeek lebt. Geboren wurde er jedoch in Ruanda, und zwar nur wenige Jahre vor Beginn des Genozids, der in dem Land verübt wurde.
Mit vier Jahren brachte seine Tante ihn und seine damals 9-jährige Schwester in ein Waisenhaus zur Adoption, um die beiden so vor dem Genozid zu schützen und damit sie ihm entfliehen konnten. Niki berichtet, dass er seine leiblichen Eltern nie kennengelernt habe. „Meine Mutter starb während meiner Geburt, mein Vater starb in dem Krieg“, erzählt der 34-Jährige.
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Vor Kurzem verstarb auch seine Schwester mit nur 38 Jahren, was Niki in ein tiefes Loch stürzen ließ. Einen Ausweg aus all diesen Schicksalsschlägen fand er durch Zufall: im Garten der Großmutter seiner Lebensgefährtin. Als er dort zum ersten Mal „seine“ Eichhörnchen sah, entschied er sich dafür, Equipment zum Fotografieren und zum „Heranlocken“ der Tiere zu besorgen. Und so begann seine Karriere als Naturfotograf.
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Er erinnert sich, wie er am Anfang zwei Monate gewartet hatte, bis eines der Eichhörnchen verstand, wie man die Futterstation öffnete. Und dann kamen nur fünf Tage später zwei weitere Eichhörnchen und taten das Gleiche.
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„Ich habe meine kleinen Freunde vier Jahre lang fünf Stunden am Tag beobachtet und studiert. Manchmal waren Tage dabei, an denen überhaupt nichts passierte. Dann ist es wichtig, nicht aufzugeben und Geduld zu haben, um auf den perfekten Moment für das Foto zu warten, das man im Kopf hat“, erzählt Niki.
Als seine Schwester dann verstarb, ließ er seine Kamera für eine sehr lange Zeit unberührt. Doch dann erinnerte er sich daran, welche Kraft die Eichhörnchen ihm bisher gegeben hatten, und so fand er seinen Weg zurück zu ihnen.
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Einige seiner Ideen sind so schwierig umzusetzen, dass es sehr viel Zeit und Geduld erfordert, um teilweise nur ein einziges Foto zu bekommen. Dies ist eines seiner Lieblingsbilder, welches komplett ohne Photoshop entstanden ist und einzig auf die Hilfe von Futter setzte. Vier Stunden hat er allein für diese Aufnahme gebraucht.
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Letztlich verschaffte die Corona-Pandemie dem 34-Jährigen zusätzlich eine Menge Freizeit, da er nicht zur Arbeit gehen konnte, und so baute er seine Fotokunst noch weiter aus. Dadurch hatte er die Zeit für viele lustige Aufnahmen, die nur mit sehr viel Ruhe und Hingabe möglich waren.
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„Ich bin eigentlich von Natur aus ein sehr positiver Mensch und nehme das Leben nicht zu ernst. Das wollte ich den Menschen mit meinen Fotos zeigen. Ich möchte, dass die Leute glücklich sind, wenn sie meine Bilder sehen. Die Welt muss ein glücklicher Ort sein!“, so Niki.
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Vor schlimmen Schicksalsschlägen kann man sich in seinem Leben nicht schützen. Man kann jedoch Wege finden, mit ihnen umzugehen, sie zu verarbeiten und sie vielleicht sogar positiv in das eigene Leben einzubauen. Unser „Eichhörnchenmann“ Niki hat das auf jeden Fall sehr gut geschafft und macht noch ganz nebenbei die Welt zu einem glücklicheren Ort.