Auf Twitter hat der Nutzer Elan Gale die entzückende Geschichte seiner Verlobung veröffentlicht. Er erzählt darin, wie er den Trauring für seine Verlobte fand und wann er ihr einen Heiratsantrag machte. Einfach romantisch!
„Vor drei Jahren haben Molly und ich einen Ausflug nach Seattle gemacht. Wir waren zwar erst seit acht Monaten zusammen, aber schon innig ineinander verliebt. Dort sind wir in ein altmodisches Juweliergeschäft gegangen, einfach zum Spaß. Einige Augenblicke später hatte Molly einen Smaragdring an ihren Finger gesteckt.
Sie sah mich an und sagte: ‚Falls du mir jemals einen Antrag machst, dann mit so einem Ring‘ – er passte zu ihren Augen. Ich hatte sofort verstanden. Jedenfalls habe ich mich gleich am nächsten Tag wieder zu dem Geschäft geschlichen und genau diesen Ring gekauft. Dann versteckte ich ihn.
Ich habe ihn in einer kleinen Schachtel hinter unserem Bett verstaut. Da waren sonst nur Quittungen und Speisekarten drin, nichts Interessantes. Als ich den Ring in der Schachtel versteckte, wusste ich nicht, wann ich ihn da wieder herausholen würde. Ich hatte dafür weder einen Plan noch eine Idee.
Drei Jahre lang haben Molly und ich jede Nacht in unserem Bett geschlafen – mit der Schachtel quasi in Griffweite. Sie hatte geglaubt, dass der Ring längst verloren und vergessen sei. Ich wusste, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde.
Vor ein paar Tagen sind wir schließlich nach Japan geflogen, eines unserer Lieblingsländer. Zum ersten Mal seit drei Jahren befand sich der Ring nicht mehr in der Schachtel, sondern in meiner Tasche.
Gestern, an einem wunderschönen Wintertag in Hokkaido, hatte ich den Ring mit dabei. Wir sind Ski gefahren. Die ganze Zeit war ich nervös und verängstigt. Ich hatte mehrere Stunden lang das Gefühl, dass ich mir gleich in die Hosen machen würde – nicht, weil ich wegen ihrer Antwort besorgt war, sondern weil ich wollte, dass dieser Augenblick etwas ganz Besonderes wird.
Nach einer Weile bat ich sie darum, anzuhalten. Ich wolle ein Foto machen, sagte ich. Das haben wir getan. Dann habe ich meine Ski ausgezogen. Sie reagierte verdutzt und fragte: ‚Warum ziehst du sie aus? Was ist los? Lass uns weiterfahren!‘
Dann ergriff ich ihre Hände und blickte in ihre Augen. Ich sagte: ‚Molly, es passiert.’“ Ich fasste in meine Hosentasche und zog den Smaragdring hervor. Ich ging in die Knie und sagte ihr, wie sehr ich sie liebe, wie sehr sie jeden Augenblick meines Lebens versüße und dass ich nicht ohne sie leben könne. Ich fragte, ob sie meine Frau werden wolle. Sie sagte Ja!“
Diese Überraschung ist Elan wirklich gut gelungen! Übrigens hat mittlerweile auch Molly ihrem Verlobten im Februar dieses Jahres einen Antrag gemacht – selbstverständlich mit Smaragdring!
Nun steht der Heirat des Paares aber wirklich nichts mehr im Wege. Mögen Elan und Molly ein wunderschönes Hochzeitsfest haben und bis an ihr Lebensende glücklich sein!