Jeder hat seine eigenen Techniken, um mit dem Leben in Quarantäne zurechtzukommen. Wer von zu Hause aus arbeiten kann, hat großes Glück gehabt. Doch ohne die gewohnten sozialen Kontakte muss man sich zwischendurch etwas einfallen lassen, um nicht in ein emotionales Tief abzustürzen.
Man kann natürlich all seine Lieblingsfilme schauen und die Sammlung um ein paar Klassiker erweitern. Aber was wird aus der eigenen Fantasie? Auch in Isolation muss man schließlich irgendwohin mit der kreativen Energie.
Ein Paar in Isolation hat alle Hemmungen über Bord geworfen und sich kopfüber in die Reinszenierung berühmter Filmszenen und -poster gestürzt. Dabei benutzen sie alles, was gerade zur Hand ist, und haben sichtlich einen Riesenspaß.
Vorhang auf für die Sternstunden der Kinogeschichte – in der Zuhause-Ausgabe.
1.) Kleenex-Attacke
Arnie hätte es nicht besser machen können.
2.) Klassiker in Schwarz-Weiß
Charlie Chaplin wäre stolz gewesen.
3.) „Multipass!“
Die Stoffperücke ist das Beste.
4.) Filmgeschichte
Alien höchstselbst würde Angst bekommen.
5.) Hasta la vista, Baby
Der Terminator des Quarantäne-Hausputzes.
6.) Zurück nach 2012
Eine Zeitmaschine? Scheint im Moment eine grandiose Idee.
7.) Stranger than fiction
Das scheint gerade völlig normal zu sein.
8.) Richtig guter Quarantäne-Kaffee
Pulp Fiction als emotionaler Grundzustand.
9.) Er war auch in Isolation
Dass Masken einmal so in Mode kommen würden, hätte sich 1992 niemand gedacht.
10.) Hauptsache, schön bunt
An Persönlichkeitskrisen leidende Computerspiel-Figuren scheinen gerade erstaunlich lebensnah.
11.) Quarantäne-Man
Lebensrettende Maßnahmen mit einer Dose Tomaten.
12.) Identitätsfindung vom Leben frustrierter Bürohengste
Sich mit Fremden zu einvernehmlichen Prügeleien treffen, ist im Moment leider keine Option.
13.) Men in Black oder Rührei?
Wenn man Aliens im Kühlschrank findet, dann ist eine Grenze erreicht.
14.) Isoliert im Blätterwald
Rambo war auch nicht mehr ganz richtig im Kopf.
15.) Klassiker der Filmgeschichte
Möge der Stabmixer mit dir sein.
Alles klar. Diese beiden verstehen es wirklich, das Beste aus der Situation zu machen, und haben keine Spur von Angst vor Albernheit. Dafür muss man sie einfach mögen.