Wer sagt eigentlich, dass man Dinge immer bei dem Namen nennen muss, den sie vor Urzeiten bekommen haben? Das dachten sich auch einige Zoos und haben schlichtweg beschlossen, ihren pelzigen Bewohnern neue, viel treffendere Namen zu verpassen.
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Unter dem Twitter-Hashtag #RebrandASpecies (zu Deutsch: eine Gattung neu benennen) lässt die Internet-Gemeinde ihrer Fantasie freien Lauf. Das Ergebnis ist zum Kugeln!
1. Ihr Name Vielborster umschreibt diese Ringelwürmer schon ganz gut – aber nicht so sehr wie „Oh-nein-Wurm“.
2. Aufgrund der tiefliegenden Stirnfransen wird aus dem Alpaka ein „Emo-Pferd“.
3. Von wegen Pfau – ganz klar ein „Glitzerhuhn“!
4. Dieses modebewusste „Hipster-Pferd“ wäre lieber in einem veganen Café in Berlin-Mitte als im Zoo.
5. „Meeres-Pfannkuchen“ beschreibt den Rochen perfekt!
6. Und sein Artgenosse, der Sägefisch, hört von nun an auf den Namen „Hecke schneidender Meerespfannkuchen“.
7. „Schwabbelige Wasserkartoffel“ klingt so viel niedlicher als Seekuh.
8. Ein Seeotter? Falsch! Ein „wasserdichter Teddybär“.
9. Das gefährlichste Tier der Welt, alias „Schwebende Fluss-Einheit“.
10. „Blitznudel“ wird dem Zitteraal einfach viel gerechter.
11. „Hängender Baum-Clown“ ist immerhin ein wenig schmeichelhafter als Faultier.
12. Warum kam vorher niemand auf die Idee, Nashörner „pummelige Einhörner“ zu nennen?
13. „Oreo-Kuh“ kann man sich irgendwie viel besser merken als Tapir.
14. „Pelzige Poolnudel“, auch bekannt als Otter.
15. Quallen sollte man besser nicht mit „weggeworfenen Plastiktüten“ verwechseln.
Pfauen werde ab heute wohl von vielen nur noch „Glitzerhuhn“ genannt! Und wie wäre es mit „Furz-Eichhörnchen“ anstatt Stinktier? Wer weiß, vielleicht setzt sich einer der neuen Spaßnamen tatsächlich durch? Man darf gespannt sein.
Quelle: IFL Science
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