Es ist kein Geheimnis, dass die Natur uns mit ihrer Schönheit immer wieder in ihren Bann zieht. Hier sind aber auf jeden Fall noch einige Phänomene dabei, die Du noch nicht kanntest. Lass dich überwältigen!
Regenbögen kennen wir alle. Doch auch der Mond kann diese optische Darbietung hervorrufen. Das hat dann etwas sehr Magisches.
Nein, das ist kein Trickbild! Dieses atemberaubende Schauspiel ist auf leuchtendes Phytoplankton zurückzuführen.
Diese „Eis-Stalaktiten“ enstehen, wenn extrem kaltes Salzwasser auf Meerwasser trifft. Wie ein Wirbelsturm fegen sie über den Meeresboden. Hier werden gerade einige Seesterne überrascht.
Solche Amboss-Wolken entstehen über starken Stürmen.
Diese „Kornkreise des Wassers“ werden von männlichen Kugelfischen gemacht, um Weibchen zu beeindrucken.
Wenn Feuchtigkeit in Pflanzen gefriert, dann kann das mitunter so schön aussehen.
„Zirkumhorizontalbogen“ ist der Fachbegriff. Umgangssprachlich: „Feuerregenbogen“. Sie entstehen durch Eiskristalle in speziellen Wolken, die das Sonnenlicht wie in einem Prisma aufspalten.
Lange waren diese wandernden Steine ein Mysterium. Nun weiß man aber, dass Nachts ein dünner Eisfilm entsteht, auf dem die Steine vom Wind getrieben werden. Allerdings geschieht das zu langsam, um es mit bloßem Auge zu beobachten.
Wasserhosen verbinden Gewässer und Sturmwolken. Wasser wird allerdings nicht eingesaugt.
Solche Mammatus-Wolken hängen manchmal unter größeren Wolken.
Es sieht aus, wie ein Kamerafehler, lässt sich aber mit bloßem Auge beobachten. Denn Eiskristalle in der Atmosphäre spiegeln die Sonne an zwei Stellen.
Wenn die Luft extrem viel kälter ist, als das Wasser darunter, können sich solche Eisblumen bilden. Ein wahres Fest für die Augen!
Solche Schneekamine können entstehen, wenn in sehr kalten Gegenden Dampf aus unterirdischen Vulkanen austritt.
Natürlich darf auch die Aurora Borealis, besser bekannt als Nordlichter, hier nicht fehlen. Sie entstehen, wenn Sonnenwinde auf das Magnetfeld der Erde treffen.
Diese „Naga Feuerbälle“ aus Phosphingas gibt es nur im Mekong. Einheimische führen sie auf eine mystische Seeschlange zurück.
Rotalgen sind für diese Meeresverfärbung verantwortlich. So schön sie von oben sein mögen, so schädlich sind sie aber auch.
„Morning Glory Clouds“ sind seltene Wolkenformationen, die sich sehr niedrig über dem Boden fortbewegen.
So schön kann Geologie sein! Die Bilder stammen aus dem Danxia-Gebirge in China.
Bei Vulkanausbrüchen können immense elektrische Spannungen entstehen, die sich dann manchmal so entladen. Da wird die unheimliche Kraft der Natur deutlich.
Angesichts dieser majestätischen Bilder fühlt man sich als Mensch plötzlich ganz klein. Und deshalb können sie uns dabei helfen Mutter Natur wieder mehr zu respektieren.