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Das Schöne am Reisen ist nicht nur das Kennenlernen neuer Orte, sondern auch der kulturelle Austausch. Wie spannend ist es, mit Menschen aus ganz anderen Lebenswelten zu sprechen, ihre Bräuche, Normen und Perspektiven zu entdecken? Doch dieser Austausch kann manchmal einen unangenehmen Beigeschmack hinterlassen – insbesondere dann, wenn bestimmte Äußerungen ins Fettnäpfchen führen, ohne dass das so beabsichtigt war.
Obwohl niemand mit Absicht ein Land oder dessen Bewohner beleidigen möchte, fehlt oft das Bewusstsein für kulturelle Unterschiede, die manche Kommentare ins falsche Licht rücken können. Hier sind einige typische Dinge, die Amerikaner im Ausland sagen und die in anderen Ländern als unhöflich gelten. Credit: Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstelltEiner der Sätze, der in Amerika als das A und O der Servicekultur gilt, kann in vielen anderen Ländern als extrem unhöflich wahrgenommen werden.
In den USA wird „Der Kunde hat immer Recht“ oft wörtlich genommen. Hier dreht sich die Servicephilosophie in vielen Bereichen – von Restaurants bis Hotels – um maximale Kundenorientierung. Ein Grund dafür ist, dass vielerorts Trinkgelder ein wesentlicher Teil des Einkommens von Angestellten sind. Credit: Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstelltDoch in anderen Ländern sehen Servicekräfte es selten als ihre Aufgabe, die Wünsche der Kundschaft um jeden Preis zu erfüllen. Das bedeutet keineswegs schlechteren Service, sondern vielmehr eine andere Herangehensweise. Wie der Etikette-Experte Nick Leighton erklärt: „Der Kunde hat eben nicht immer Recht.“
Ein Beispiel: In Italien ist es untypisch (und verpönt), Parmesan auf Fischgerichte zu geben. Wenn Touristen darauf bestehen, riskiert das Personal nicht nur einen kulturellen Fauxpas, sondern auch viel Unmut in der Küche. Wer solcher Diskussionen aus dem Weg geht, vermeidet nicht nur Stress, sondern auch peinliche Situationen. Credit: Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstelltDie Bezeichnung „Dritte Welt“ für ein Land mag früher gebräuchlich gewesen sein, wird heute aber als herabwürdigend empfunden. Es klingt, als stünde das Land „unter“ anderen – eine Vorstellung, die in vielen Ländern aus offensichtlichen und historischen Gründen sehr negativ konnotiert ist. Credit: Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstelltEin Satz, der in anderen Ländern oft falsch ankommt, ist: „Was kostet das in echtem Geld?“ So denken wohl eher wenige Amerikaner absichtlich, es klingt aber leicht abwertend gegenüber der Landeswährung. Jede Währung ist reales Geld – auch wenn der US-Dollar in vielen Ländern akzeptiert wird, ist es höflicher und respektvoller, sich auf die lokale Währung einzulassen. Credit: Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstelltEbenso empfindlich ist es, laut über die „billigen Preise“ von Waren im Ausland zu reden. Dies könnte wirken, als würde man die wirtschaftliche Situation des Landes abschätzig kommentieren – etwas, das man im Gespräch mit Einheimischen lieber vermeiden sollte. Credit: Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstelltViele Reisende suchen nach authentischen Erfahrungen und wollen bekannte Touristenfallen meiden. Doch die Frage, ob eine bestimmte Aktivität oder ein Restaurant „authentisch“ ist, kann problematisch sein. Eine solche Unterscheidung mag gut gemeint sein, klingt aber oft so, als würde man sich über lokale Gepflogenheiten erheben.
Gleiches gilt für die Verwendung von Begriffen wie „exotisch“, um eine Kultur oder einen Ort zu beschreiben. Dieser Ausdruck gilt in vielen Ländern als konnotiert und kann schnell herablassend wirken. Credit: Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstelltEin weiterer Klassiker: Die Erwartung, dass alle Englisch sprechen. Während Englisch oft die Weltsprache ist, wird in vielen Ländern Wert darauf gelegt, die eigene Sprache im öffentlichen Leben zu sprechen. Wer darauf pocht, dass Englisch gesprochen wird, wirkt schnell arrogant.
Ein kurzer Crashkurs in den Grundlagen der Landessprache – Hallo, Danke, Entschuldigung – hat oft eine große Wirkung. Es signalisiert nicht nur Respekt, sondern macht es für Einheimische auch einfacher, dir entgegenzukommen. Credit: Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstelltNicht jede Tradition passt zur modernen Lebensweise in den USA. Manche Länder hängen jedoch bewusst an Traditionen und Bräuchen, die für Außenstehende seltsam wirken könnten. Überraschung oder gar Kritik zu äußern, ist jedoch selten angebracht. Credit: Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstelltEin offener, neugieriger Blick auf lokale Bräuche und Traditionen statt vorschnellen Urteilen hilft dabei, Chancen für echtes Verständnis zu schaffen. Credit: Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstelltHast du selbst schon mal solche Aussagen getroffen, ohne jemandem auf den Schlips treten zu wollen? Wenn ja, hilft es, sich zu entschuldigen, falls die Worte falsch angekommen sind. Und vielleicht denkst du beim nächsten Mal ein wenig genauer darüber nach, wie sich Dinge aus der Sicht deines Gegenübers anhören könnten. Credit: Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstellt