Veröffentlicht inHerzerwärmende Geschichten

Vermieter erlässt 4-facher Mutter die Miete

Vermieter stellt der Mutter von vier Kindern während der Quarantäne Lebensmittel vor die Tür

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Das Coronavirus hindert viele Menschen auf der ganzen Welt daran, zur Arbeit zu gehen oder als Freiberufliche Aufträge anzunehmen. Ihr Einkommen verringert sich drastisch und viele müssen auf Erspartes zurückgreifen oder sich auf andere Weise über Wasser halten.

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Dadurch ist es zahlreichen Bewohnern von Mietwohnungen nicht möglich, den monatlichen Betrag für die Miete aufzubringen, was allzu oft zu Streitigkeiten mit den Vermietern führt. Um einer rasanten Verbreitung des Virus entgegenzuwirken, sind jedoch gerade jetzt Menschen mehr denn je auf ihre sicheren vier Wände angewiesen.

Zum Glück sind nicht alle Vermieter uneinsichtig, wenn die Bewohner ihrer Häuser in Not geraten.

Nathan Nichols aus South Portland im US-Bundesstaat Maine ist einer dieser Menschen. Er besitzt ein vermietetes Wohngebäude, hat seinen Mietern im April keinen Mietzins berechnet und fordert andere Hausbesitzer auf, es ihm gleichzutun.

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„Ich bitte alle Vermieter, sich genau mit ihrer eigenen Situation auseinanderzusetzen und zu überlegen, ob es möglich ist, ihren Mietern eine Mietminderung zu gewähren“, sagt Nathan.

Natürlich ist dies nicht allen Vermietern möglich, aber die Tatsache, dass Nathan sich mit seinem Handeln öffentlich zeigt, ermutigt hoffentlich einige andere, zu prüfen, ob sie sich etwas Solidarität wirklich nicht leisten können.

Alan, der Vermieter von Christina Marie aus Saginaw in Michigan (USA), ging sogar noch einen Schritt weiter.

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Er rief die vierfache Mutter an, um ihr mitzuteilen, dass sie sich um die Miete bis auf Weiteres keine Sorgen machen solle. Dann fragte er, ob sie noch genug Lebensmittel im Haus habe. Sie gab zu, dass sie bald einkaufen gehen müsse, aber für die nächsten ein oder zwei Tage sei sie noch versorgt.

Wenig später erhielt Christina eine SMS von Alan. Sie solle auf ihre Veranda schauen, hieß es in der Nachricht. Sie eilte zum Fenster und sah, was für ein Geschenk Alan draußen für sie zurückgelassen hatte.

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Dort standen Tüten und Päckchen mit Lebensmitteln – genug, um sich und ihre Kinder durch die Woche zu bringen.

Was für wunderbare Leute, die ihren Mietern auf solch direkte und freundliche Weise den Rücken stärken! Hoffentlich nehmen sich viele an ihnen ein Beispiel und helfen denen, die gerade nicht wissen, wie sie die nächste Zeit überstehen sollen.

Vorschaubild: © Facebook/Christina Marie

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