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15 kuriose Dinge, die in anderen Ländern normal sind

Einen Baum heiraten? Ja, das machen Frauen in Indien. Mehr über diesen Brauch und weitere Kuriositäten aus aller Welt erfährst du hier.

Eine Frau, die einen Baum umarmt.
© Midjourney: Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstellt

Spannende Themen und Wissenswertes mit Aha-Effekt. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

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6. Israel: Zelte auf Balkonen

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Während des siebentägigen Laubhüttenfests im Herbst ist es in Israel Brauch, sogenannte „Sukka“ (Zelte) in Gärten oder auf Balkonen zu errichten, um dort vorübergehend zu wohnen. Dies geschieht in Gedenken an die Wanderung der Juden durch die Wüste Sinai nach dem Auszug aus Ägypten. Die Menschen sollen während dieser Woche so viel Zeit wie möglich in den Zelten verbringen – dort essen, ruhen und beten. Ausnahmen gibt es, wenn es zeitlich nicht möglich ist, rund um die Uhr im Zelt wohnen zu können. Dennoch sind zwei feste Mahlzeiten pro Tag in diesen Zelten Pflicht.

7. Südkorea: einjährige Neugeborene

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Zwei Jahre alt in Europa.

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Zwei Jahre alt in Korea.

In Südkorea wird das Alter anders berechnet als bei uns. Da die Monate im Mutterleib mitzählen, gilt das Neugeborene nach der Geburt direkt als ein Jahr alt. Das Kuriose hierbei ist, dass die Koreaner nicht an ihrem eigentlichen Geburtstag ein Jahr auf ihr Lebenskonto verbuchen, sondern immer zum koreanischen Neujahrsfest. Noch kurioser wird es, wenn ein Neugeborenes kurz vor dem Neujahrsfest geboren wird, denn nach dem Fest wird dem Baby ein weiteres Jahr berechnet, obwohl es nach unseren Berechnungen erst ein paar Tage alt wäre. Somit wäre es in Südkorea bereits zwei Jahre alt und bei uns theoretisch nur ein paar Tage.

8. China: U-Bahn-Linie durch ein Gebäude

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Eine extrem ungewöhnliche architektonische Lösung kann man in der chinesischen Stadt Chongqing bewundern. Die U-Bahnstation „Liziba“ wurde aufgrund von Platzmangel in das 6. Stockwerk eines mehrstöckigen Wohngebäudes verlegt, das regelmäßig von einer U-Bahnlinie durchquert wird. Die Station wurde mit schalldichten Materialien erbaut, damit die Anwohner vom Lärm so wenig wie möglich mitbekommen.

9. Philippinen: XXL-Portionen

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Der Grund für die riesigen Portionen ist nicht etwa der, dass die Philippiner besonders gefräßig seien, sondern weil sie gerne in größeren Gruppen essen gehen. Dieses Zusammenkommen nennen sie dann „barkada“. Seid also nicht überrascht, wenn die Portion Pommes, die ihr bestellt habt, theoretisch für sechs Leute reicht.

Ähnlich gestaltet sich der Verzehr in Saudi-Arabien, wo oft ganze Großfamilien in Schnellrestaurants essen gehen. Eine Portion Hähnchenflügel würde hier für etwa 10-15 Personen ausreichen. 

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